Wallfahrtskirche Götzens – ein Kulturjuwel

                      

Die Pfarrkirche, geweiht den Aposteln Petrus und Paulus, zählt zu den schönsten Rokoko-Dorfkirchen Tirols. Sie ist ein Bauwerk aus der Zeit von 1772 bis 1775, Baumeister war Franz Singer. Von Matthias Günther, der aus der Wessobrunner Schule kommt, stammen die kunstvollen Stuckaturen im Kircheninneren. Eine Besonderheit dieses Gotteshauses ist die hervorragende Akustik, die bei Konzerten Besucher wie Künstler begeistert.
In der Pfarrkirche Götzens befindet sich auch die letzte Ruhestätte des Märtyrerpfarrers Otto Neururer. Im Jahr seiner Seligsprechung, 1996, wurde zu Ehren des Seligen die Urne mir seiner Asche in den neuen Volksaltar gesetzt, zum äußeren Zeichen und zur Erinnerung an einen außergewöhnlichen Menschen.

Seither entwickelt sich Götzens mehr und mehr zum gesuchten Wallfahrtsort, zu dem Menschen aus allen Schichten pilgern. Sie kommen mit ihren ganz besonderen Nöten und Sorgen, familiären Problemen, Existenzfragen, Gewissenskonflikten, aber auch bei Glaubenszweifeln und der Suche nach dem Sinn des Lebens.

Weitere Informationen unter www.sr-wm/goetzens/pfarrkirche bzw. den digitalen Kirchenführer unter https://www.kirchenfuehrer-goetzens.at